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22.08.25

Papiermuster, weibliche Körperteile, Geigen, Gepäckträger, Fußballtrainer, Eastereggs



Juhu – Papiermuster sind da! Habs natürlich sofort nach dem Frühstück, VOR der ersten Zigarette durchgearbeitet. 

Ergebnis: das für den Innenteil hatte ich eh schon richtig ausgesucht, nur bei dem fürs Cover hätt ich meinem Widerwillen gegen Fakes folgen sollen (egal ob bei weiblichen Körperteilen, Geigen vom Synthy oder Papier mit Leinenprägung)(oder »KünstlerInnen«). Aber dafür guckt man ( = ich) sich ja Muster an, ne? 

Und sooo schöne Sachen drin! 
(Sie (gurrt): »Womit kann ich dir denn ne Freude machen?«, ©scherl (euphorisch): »Papiermuster! Farbfächer! Schriftkataloge!«) … Holzschliffpappermit und Prägedruck … Graspapier (nein, nicht zum Fressen oder) … Schwarzkarton mit Goldfolie … Relieflack, partiellem gar! Ach! 

Und gleich wieder die Ideengeschwader … was könnt man ( = ich) da nicht für tolle Sachen …! 

Herrgott – gib mir Kunden! Die mir vertrauen! (Und mich bezahlen!) 

Wie der Fahrradladen zb (öko und ein heiterer Geselle), der eigentlich nen 08/15 DINlang auf 08/15 Bilderdruck mit 08/15 Gestaltung wollte – und meinem Gespür vertraut hat: ich hab 300er Recyclingpapier genommen, 15cm, rund gestanzt! (Hatte damals noch keine Sau) Und heiter! Irgendwann hat er keine mehr verteilt, weil er mit den Aufträgen nicht mehr nachgekommen ist – wegen den Flyern (und der Website, die ich ihm passend dazu gemacht hab). Da kamen Leute zu ihm, die den Flyer nichtmal gesehen hatten, sondern nur davon gehört! Und ich hab gut 8 Jahre später noch einen von ihnen gesichtet – auf dem Gepäckträger von nem Fahrrad! (Da hatte er seine Werkstatt schon aus Gesundheitsgründen zugemacht)

Mannomann! 

Oder: ein Fußballtrainer (und noch irgendwas). Seine Frau (fröhlich, lebenslustig, hilfsbereit, offen) hatte ne Ferienwohnung, nicht high-end, ein bissl verwinkelt, Vorort, man war gleich in der Natur,feine Aussicht, es gab einiges drumrum, man ist gut hingekommen, auch in andere Orte usw usf. Der Haken: sie war zu groß für zwei oder ne Familie mit Kind, für Grüppchen nicht gut geschnitten, auch für Monteure nicht (außerdem zu weit vom Schuß), aber für Familien mit zwei Kindern oder mehr perfekt und dazu auch passend günstig. 

Ich hatte nach langem Gesuche ihre Website entdeckt als ich ne Bleibe für ne Bekannte gesucht hab: tristes Teil mit Vorlage gemacht, blöde Texte, graußlige Bilder (von beiden zum Glück wenig). Als ich die Wohnung mit meiner Bekannten angeguckt und mir da drin Kinder vorgestellt hab … die wären begeistert gewesen. 
Hab ich ihr natürlich gesagt und daß sie das doch mal für die Website im Hinterkopf behalten soll. Ja, klar, aber die würd ihr Mann machen (merke: Mann & Fußballtrainer – kann alles, weiß alles, kennt sich mit allem aus. Ich Trainer, Kaiser & Gott). 
Hab ich sie natürlich gefragt, ob ich nen Entwurf machen soll. Ja, klar, gern, sie freut sich! Ich soll ihren Alten kontakten wegen Bildern usw.
Hab ich natürlich gemacht. Unds hat natürlich ewig gedauert, bis zwei, drei miese Bilder kamen (weils ihn halt nicht interessiert hat). 
Hab ich natürlich bearbeitet, bis sie gut aussahen, Texte geschrieben und eine Top-Website gemacht – heiter, fröhlich, sonnig, Urlaub!, verspielt, übersichtlich (für die Eltern), viel zu gucken (für die Kinder)(und sogar mit Eastereggs), alles ohne Scripts und Schnickschnack, nur HTML und CSS. Hatte viel Spaß dabei und find sie heut noch ziemlich fein.
Zum Trainer, Kaiser & Gott: Nee, scheiße, willer nich, die Frau durfte eh nix sagen. 
Hab ein paar Monate später nochmal geguckt, da hatte er die Seite selber neu gemacht. Immer noch schwer zu finden, weil sie nur ne Unterseite von seiner Fußballtrainerwebsite war, aber neues »Design«: mit ner Vorlage, schwarz-anthrazit, dünne Streifen, rote Highlights, blöde Texte, graußlige Bilder (von beiden zum Glück wenig). Für nen Autolackierer – ok. Für nen IT-Fuzzi (vor allem solche, die »auch« Websites machen (die sie heut noch »Internetpräsenz« nennen)) – ok. 
Ein Jahr drauf hatte sie die FeWo dann aufgegeben (die ihr Spaß gemacht und eigenes Geld gebracht hat) – »Ist nicht gelaufen. Zu teuer wahrscheinlich.« (seine professionelle Einschätzung (es war die billigste in weitem Umkreis))
Mann & Fußballtrainer – kann alles, weiß alles, kennt sich mit allem aus. Trainer, Kaiser, Gott. Nur mit Menschen hatters halt nicht so.

Conclusio: Herrgott (der andere!) – gib mir Kunden! Die mir vertrauen! (Und mich bezahlen!)

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©scherl 22.08.25
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