I Anthropologe

Blabla… nee, Therapie. 

Währends die vergangenen paar Termine EMDR war, was mich immer arg gebeutelt hat, ich danach aber jedesmal ziemlich befreit war, gabs heut mal wieder ne »kognitive« Session: Da lag dann der ganze Kram, der normalerweise verteilt in meinem Leben rumhaust, als Haufen auf dem Tisch: mein »Major Tom«-Gefühl, das isoliert- & ausgegrenzt sein, weder Frau, Freundin, Kinder, von Freunden ganz zu schweigen, ignoriert werden, »Kollegen«, die mich nicht so wahrnehmen, daß ich die ganze Zeit Geschenke mach, die keiner will, dabei am ausgestreckten Arm verhungern, das Trümmerfeld & Chaos, außerhalb meiner Arbeit usw usw usw. Ächz. 

In der Hoffnung, euch zu (ausnahmsweise) eigenen Gedanken angeregt zu haben, wünsche ich einen erkenntnisreichen Dienstag. – Herrn Scherls Zotate, mit der Kraft der drei Herzen.

Karriere-Coaching

Gucke Panda-Videos und überlege, meine Serie »Ich, beim Karriere machen« wieder aufleben zu lassen.

Im Gedenken

Carl Barks 
* 27. März 1901 – † 25. August 2000

»I always felt myself to be an unlucky person like Donald, who is a victim of so many circumstances. But there isn't a person in the United States who couldn't identify with him. He is everything, he is everybody; he makes the same mistakes that we all make. He is sometimes a villain, and he is often a real good guy and at all times he is just a blundering person like the average human being, and I think that is one of the reasons people like the duck.«

Im Gedenken

Friedrich Nietzsche
15. Oktober 1844 – † 25. August 1900

Pein mit chocolat

Nein – heut kein etwas Obst.

War zu faul, der Kuchen ist seit neulich auch weg (vgl Bericht) unds paßt eh nicht zu dem … nuja »Schokocroissants« nennen sies beim Discounter, weil Krethi & Plethi »pain au chocolat« weder verstehen noch aussprechen können, obwohls ja augenscheinlich die Vorlage dafür war.

Dafür als Beilage eine Frage: Warum kauf ich das Zeugs immer wieder, obwohls schmeckt wie 1983 abgelaufener Schokoguß in Recyclingpackpapier gleichen Jahrgangs eingewickelt und ich weiß das und denks mir jedesmal, wenn ichs – wider besseres Wissen! – gekauft hab?

Antwort 1: Das Prinzip Hoffnung.
Antwort 2: Ich bin unbelehrbar.
Antwort 3: Ich bin doof.
Antwort 4: Ich habe keinen eigenen Willen und bin manipulierbar.
Antwort 5: Deswegen ward ich vom Marketing des Satans beeinflußt.
Antwort 6: War im Angebot.
Antwort 7: 1. – 7.

Ich geh all-in und setze 1,29 auf die 7.

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©scherl 25.08.25

Im Gedenken

Ludwig II. Otto Friedrich Wilhelm von Bayern
* 25. August 1845 – † 13. Juni 1886

Oh – ich verhör mich durchaus auch multilingual, wie dieses exquisite Stück beweist. – Schöner montagen mit Herrn Scherls Verhörern, -lesern usw usf!

Mit Bitte um wohlwollnde Beachtung

-> https://scherl.blogspot.com/2025/08/struppig-etwas-obst-etc.html

Durch dieses Stahlbad gehärtet, entlasse ich euch in eurer wahrscheinlich unverdientes Wochenende.

Zum heutigen Tag des Herrn hier ein prachtvolles Zotat von Herrn Scherl, der selbstverständlich auch in der Liebe bestens bewandert ist.

summer in the city

Ok, die kurzen Hosen kann ich für dieses Jahr wohl wegpacken.

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Hinweis: wegen rechtlicher Unsicherheiten & Gedöns bzgl der DSGVO habe ich die Kommentarfunktion bis zur endgültigen Klärung abgeschaltet.
mfg / ©scherl // Beauftragter

art department

Screenshot aus »Mad Men« (arte)(Angucktip))

Keine besonderen Vorkommnisse

Einkoofn gewesen vorhin, mit der Nachbarin (bzw sie mit mir, weil … ach, wißterja eh). 

Keine besonderen Vorkommnisse diese Woche. Zum Glück! Hab ja heut schon was längeres geschrieben und eins reicht, für social media eh, weils ja zum einen Auge reingeht, zum andern wieder raus, aber vorher dozt es mit sonem smoothen »bopp« hinten an die Schädeldecke (innen) und dann, weil ja nix da ist, das es aufhalten könnt usw usf. Klick, klick, eh wurscht.

An der Kasse vor mir eine mit soner schwarzen Turbanmütze, schwarzem Ledermantel (Ja, mesdames et messieurs: Leder), schwarze Spandexleggins, weiße Turnschuhe (die jetzt scheints »Sneaker« heißen, warum, wissen die Götter aka Ammikonzerne, denen wir artig alles nachplappern, weil innen ja nix drin ist, das es aufhalten könnt), hatte aber was drunter, unter ihrem Ledertrench (wenn ichs recht gesehen hab), kaufte irgendnen Milchdrink, nen Stapel Energieriegel, Trauben, die Ersatzrasierklingen mußte die Kassenfrau wieder zurückräumen, weilse die doch nicht wollt (wird also hübsch pieken nachher beim Ficken), war mir auch zu dürr und es gab keinen Magerquark mehr, der wär billiger gewesen, hab also den zwanzigprozentigen nehmen müssen, der zwanzig Cent mehr gekostet hat. Ein kleiner fetter Araberjunge krakeelte durch alle Gänge, fuhrwerkte ein Spielzeugpolizeiauto rum (Angebot!) und natürlich tütete das Scheißding ohn Unterlaß, er wird dich strafen, in scha'a llah! Nur ne italienische Salami war runtergesetzt und kostete fuffzich Cent weniger als die billige, die ich schon im Wagen hatte, hab ich also die genommen, bin doch nicht blöd. 

Also, wie gesagt, keine besonderen Vorkommnisse diese Woche. Zum Glück!

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©scherl 22.08.25

Papiermuster, weibliche Körperteile, Geigen, Gepäckträger, Fußballtrainer, Eastereggs

Juhu – Papiermuster sind da! Habs natürlich sofort nach dem Frühstück, VOR der ersten Zigarette durchgearbeitet. 

Ergebnis: das für den Innenteil hatte ich eh schon richtig ausgesucht, nur bei dem fürs Cover hätt ich meinem Widerwillen gegen Fakes folgen sollen (egal ob bei weiblichen Körperteilen, Geigen vom Synthy oder Papier mit Leinenprägung)(oder »KünstlerInnen«). Aber dafür guckt man ( = ich) sich ja Muster an, ne? 

Herrn Scherls Zotate – ein steter Born der Lebensfreude!

Struppig (»etwas Obst (etc)«)

Nachdem euch die Currywurscht unlängst ja nicht so gefallen hat (wieso eigentlich? Fre… ä… ernährt ihr euch mittlerweile nur noch von honnollulluianischen Austernfiletköpfen, japanischen Fettkühen (roh), mit Diamantstaub gemästeten Algen, die auf weißen Walen gediehen, Snacktomaten und sonstigen Gewürm? Hauptsache, et kostetn Famöijen, wat?), heut mal wieder »etwas Obst (etc)«.

critical mess

Weil neulich meine Augenbrauen bewundert wurden: das hier hab gestern entdeckt. Werde demnächst Zöpfe flechten.

Dieser gute Rat möge dich durch den Tag begleiten! – Herrn Scherls Zotate für mehr Lebensfreude am Leben!

Lieferketten, Lieferketten.

----- Inhalt: 130x190mm hoch, Fadenheftung, 150 g/m² Natur weiß, 80 Seiten, 1/1c, Premium-Druck Umschlag: Hardcover Standard, runder Rücken mit eingebr. Falz, 4/0c, 150 g/m² Bilderdruck matt, Vorsatz schwarz, Kapitalband schwarz, Zeichenband rot, Cellophanierter Umschlag matt kratzfest, einzeln in Folie eingeschweisst -----

Ächz… sechs Stunden (sic!) nach Preisen für Bücher gefahndet, rumgeklickt, verglichen, Druckerei hier, Druckerei da, gewartet bis die Kostenrechner laden (und nach jeder Änderung wieder)(und etliche Bugs gefunden (soll ich denen ne Rechnung schicken?)), Hardcover, Softcover, Broschur, runder Rücken, grader Rücken, Papiere, Papiere, Papiere… arghhh – und immerhin (Papier)muster bestellt. Ich harre der Dinge.

Hat mich auch so gefesselt, daß mir erst um 1/2 7 eingefallen ist, daß ich noch gar nicht geraucht hab. Ja, Arbeit ist gesund!

Mir standen aber schon öfter die Haare zu Berge: ich hatte da noch allerlei an Formaten und Ausstattungen im Kopf (und mir schon allerlei ausgedacht, zB eins in ca A3) – gibts alles nicht mehr, dafür alles um einiges teurer geworden (bei der einen Druckerei: Probedruck ( = 1 Buch) knapp 90€…). Lieferketten, Lieferketten.

Hilft ja alles nix, ich muß jetzt die Sachen endlich mal aus der Digitalität befreien und in schönen Büchern in die Freiheit der 3D-Welt entlassen*. Oder so ähnlich.

Ok, ich klick mal rum und rauch mal nach und ach ja – gegessen hab ich auch wieder nix.

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*(und hoffentlich auch welche zu euch)

Angebot

Will jetzt eigentlich jemand die Feuerzeuge oder soll ich die bei eBay reintun?
(vgl bebilderten Bericht von neulich) 

Askese

Gekocht hab ich ja auch arg lang nicht… wenn man Currywurscht »kochen« nennen will. Aber ok – das sind zwei Sorten Ketchup, Sriracha, Harissa, Paprika, Curry, Pfeffer, Salz und Tomaten, die Trauben tu ich nächstes Mal auch mit rein. Aber eine Wurscht ist natürlich zu wenig. Ich weiß auch nicht, welche Askese mich da geritten hat.

»Guten Appetit« kommt übrigens zu spät, das war gestern Nacht. 

Solcherart gut gelaunt in den Mittwoch mit diesem zeitgemäßen Stück aus meiner Serie »Verhörer & Verleser etc im Bild« aka »Verhörer des Monats der Woche«

Ach, da sind meine Socken!

Ja nu… das wird man (= ich) schon noch fragen dürfen. – Herrn Scherls Zotate für einen gelungenen Start in den Tag!

Deutschlang auf dem Weg zur Führungsposition – Wir sind wieder wer!

 

Also ich hätt das ja anders verstanden… 

Beschwingt in die neue Woche mit einem Original-Verleser aus meiner Serie »Verhörer & Verleser etc im Bild« aka »Verhörer des Monats der Woche«

Neue Ablage

Neue Ablage: LifeHacks (u.a)

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mfg / ©scherl // Beauftragter

Transmitter

HIMMELHERRGOTTNOCHMAL! MÜSSEN DIESE TRULLAS JEDES KLEINSTE BLUBBERN IHRER NEUROTRANSMITTER (UND DAVON HABEN SIE REICHLICH!) IN VOLLSTER LAUTSTÄRKE DER WELTÖFFENTLICHKEIT ZUM BESTEN GEBEN? SOLL ICH SIE GLEICH MAL MIT »SICK BOY« ZUFÖHNEN ODER WAS?


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(Man hat mir geraten, hier in Großbuchstaben zu schreiben, auf dass ich besser gehört würde (habe allerdings so meine Schwierigkeiten mit dem großen »ß«))

Farmville

Mann, Mann… im Gemüsefach vom Kühlschrank hätt ich auch mal wieder ohne weitere Vorbereitungen was anpflanzen können. Wasser wär auch da gewesen, weil der Abtauablauf natürlich auch wieder verstopft war und die Brühe unten drinstand.

Vielleicht wär heiraten doch die einfachere Lösung.

Not a bug

Unordnung birgt glückseelige* Momente – hab ich alle vorhin wiedergefunden! 

Dachte, die sind unwiederbringlich verloren und hatte neulich noch arg viel Herzeleid wegen dem** Arno Schmidt und dem Schröder, auch wegen Tieck (nur der Fouqué bleibt verschollen).

(Trotzdem:) Hach! ♥

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* Ich weiß, man*** schreibts nur mit einem »e«****/******
** Ich weiß, man*** schreibt »wegen des«****/******
*** (= Oberstudienräte***** (und solche, die sich dafür halten)) 
**** Bzgl Korrekturen bitte Nummer ziehen und dann zügig an der Garderobe abgeben
***** nebst *innen
****** Ich bin nicht auf der Welt, um krauße******* Vorschriften zu befolgen. 
******* Ja, ich weiß… 

Arbeit schändet nicht

Noch zu bearbeitende Themen (vgl Bericht von neulich): 

1. Nagasaki-Nachtrag (9.8.25)
2. Bericht Therapie (7.8.25)
3. Definition »Geliebte Leistungsträger™« (9.8.25)
4. Digitalkreatöre (dem Kreatör ist nix zu schwör)
5. Ich bin auserwählt (10.8.25)
6. - 9. ./.
10. Zwischenbericht audio-Projekt (10.8.25)
11. Staubsauger (11.8.25)

Way to go. Ich glaub, ich fang mal mit 3. an.

Wir beginnen den Sonntag mit einem meiner goûtierten Zotate. Nichts zu danken, gern gscheh’n!

Stars are born

Arbeite mich derzeit in Affinity ein. Das ist doch schon mal gut gelungen:

Here comes The Woke Knödlers Boys!

(Höschen bitte nicht weiter als bis zum hinteren Bühnenrand werfen. Danke)

Zum heutigen Samstag offeriere ich euch dieses wunderbare Exemplar aus meiner Serie »Verhörer & Verleser etc im Bild« aka »Verhörer des Monats der Woche«

Keine Erdbeerzeit

Einkaufen vorhin, mit der Nachbarin (bzw sie mit mir, weil sie hats Auto und… wißter ja eh). 

Vorm Discounter, bei den Parkbuchten für die Einkaufswagen, rüttelt eine ihr Wägelchen raus: hübsche, stramme Beene, schöngerundete Shorts und auch der Rest sehr wohlgestalt und haltbar gebaut (Mitte Dreißig? Anfang Vierzig? Wer weiß das schon? (Eh wurscht)). 
Ja nu. Gedacht hab ich nix. Wozu auch? Und noch was mit der Nachbarin gequasselt. Und rinn in die jute Stube. (Warum war mir heut so berlinern zumut?)

Refugien

Bei mir vorm Haus: Durchblicke, Durchgänge, Passagen, Öffnungen, vorne – hinten – dazwischen, vorher – nachher – jetzt, Nadelöhre (Kamele?), Geburt(strauma), Vignetten, Licht, Dunkel, Zwielicht, Dämmer, Tunnel, Übergänge, Labyrinthe, … 

In meinem Garten wimmelts davon. Refugien.

Oh – meine weithin geschätzt- und beliebten Zotate hatten wir ja auch lang nicht…

Soon to come: »herrn scherls zotate – Aphorismen, Kürzestgeschichten, Gedichte, rants usw usf, dazu Zeichnungen, Collagen und anderes Bildmaterial« (in Arbeit)

Magic

Ich glaub, ich hab mich als Kind unsichtbar gemacht, dann vergessen, mich wieder sichtbar zu machen und inzwischen kann ich mich auch nicht mehr erinnern, wie das geht. 

Mutter Gottes im gelben Catsuit

(Ihr habt ja gern Schweinkram und sowas, gell?)

(Disclaimer: Text ist nicht geeignet für Kinder (für die vielleicht noch eher, aber mit Eltern zum Erklären dann), Emanzen usw usf. Bitte woanders rumklicken)

Anfang der 2000er: ich war relativ frisch einer arg langen, arg giftigen Beziehung entronnen, mit ua arg viel Eifersucht (obwohl ich in der Zeit 100% treu war, hatte aber zb auch Jahre später noch das Gefühl, daß ich fremdgeh), noch verseucht, vergiftet, kontaminiert von den ganzen Pärchengewohnheiten & -kommunikation, Do’s & Dont's etc, ich war eine ausgehungerte Bestie, auch nach Leben, hatte fast meine kompletten 20er, fast mein ganzes Studium mit der Frau verbracht, wenn andere auf strammen Künstlerstudiparties waren, waren wir daheim, aufm Land, in Nordhessen, links Autohaus, davor Bundesstraße, gegenüber Tankstelle. 

Verhörer des Monats der Woche

Schwer was los

Heut war ganz schön was los hier. 

Verhörer des Monats der Woche

Grund: Selbstverwirklichung

Jetzt hab ich vor lauter schreiben, Bilder bearbeiten, Codegewühle usw usf wieders Essen vergessen.

Wenn ich mal meinen Stundenlohn ausrechnen würd
(Umsatz_ges/Arbeitszeit_ges) wär ich so dermaßen in den Miesen, daß meine Kinder und Kindeskinder das noch abbezahlen müßten.
Deswegen hab ich auch keine.

Dafür »Selbstverwirklichung«… Ha! Der war gut!

VIVAT!

Hab festgestellt, daß mein Blog hier diesen Monat 20 (ZWANZIG!)(sic!) Jahre alt wird! – VIVAT! –

Zwanzig Jahre Schnipsel, Stammtischparolen, Zettel, Notizen, 1A Produkte, Psychologische Profile, Verleser, Verhörer, Vertipper, Verdenker, Versprecher, Verseggler des Monats der Woche, Lob, Religiöses, Empfehlungen an die Politik, Sein und Zeit, Gottesbeweise, Erkenntnis, Bekenntnisse, ich denk drüber nach, Prophezeihungen, Wort des Monats, future is now, Theorie, ich weiß es auch nicht, Tatortanalysen, ich habs nicht gewußt, Anerkennungen, Nachrichten, ich habs gewußt, Berechnungen, Welt der Wunder, bestspam, Praxis, Naturwissenschaft, wo/wie leben wir, Weltuntergang, American Soul, unsere amerikanischen freunde, wie ich sie liebe, ichweiß nicht, gute Frage, Ich kanns nicht mehr sehen, P*rn, wir sind doof, Kolumne, geht doch, Geraunze, Liebes Tagebuch, Befehle, Experiment de sTages, Kunstkrams, Fürs Protokoll, Kassel, Gedichte, was mir grad einfällt, werbung, Verbesserungsvorschläge, gehtsnoch?, kochen, trouvé, Hügelhassen, Was würd Freud dazu sagen?, Jobs gibts genug, jubilare, Ankündigungen, Gestern u. Heute, Miniaturen, modern talking, Die bessere Kunstkritik, nüscht, Gebrauchsgraphiketc, Herr Scherl, aha, malerei, rares, scheißkinder, Eisdiele, Entenhausen, Fundstücke, frauen, gut zu wissen, katzen, kunst, politik, teufelsgroßerscheißhaufen, wetter, zeichnung, ächz, 1, 1k, Ausstellungsbesprechungen, Briefe, Defizite, Entspannung, Geschichten, Medizin, Nützliches, ScheißEssotherick, Vorhin beim Einkaufen, Wirklich wichtige Weisheiten, Zitate, außerhaus, breakingnews, endlich, entzug, ernährung, erziehung, film, genderstudies, gesundheit, haare, hunde, industrie, kinder, kunstberatung, medien, projekte, realwahnsinn, roots, vanitas usw usf etc pp (s. »Ablagen«)

Zwanzig Jahre… Hach!

(Zwanzig Jahre ohne Resonanz (weil ich nach ein paar Jahren die Kommentare abgeschaltet hab wegen DSGVO-Kram) und ohne nennenswerte Leser – Das ist Durchhaltevermögen!) 

Verhörer des Monats der Woche

Außerhausarrangement

©scherl – Wohlst…! – Nee, Termin bei der Doktoreuse, mal wieder(1). 

Spoiler: kein Wasser, wo keins hingehört und ua weiß ich jetzt endlich, was »globale Dekompensation« bedeutet. Fünf Minuten vom zwanzigminütigem Termin waren außerdem Kunstberatung(2). 
Überlege, ob ich ne Rechnung schick (150€ x 40 Minuten = 100€). Was meint ihr dazu? 

(Heut nur sparsamster Fußnoteneinsatz, bin noch etwas ermattet von den gestrigen)

MfG 
©scherl
(nach Diktat weiter Americano saufen) 

P.S.: Hier kam grad eine vorbei, die aussah wie Claudia Roth mit langen Haaren, Klamotten in gedeckteren Farben und ein bissl dünner. No joke! 
Sie hat mich sogar gefragt, ob sie den Deckel von ihrem coffee Togo auf meinem Tisch ablegen darf ♥
Das hätte der Beginn einer wunderbaren Romanze sein können… und ich hab’s mal wieder vergeigt.

=====
(1) Bericht folgt
(2) vgl den zu folgenden Bericht

Verhörer des Monats der Woche

Selbstreferenzialität/Autopoiesis(33)

Ja nu, »Im Süden, im Osten, im Norden, im Westen«(1) nix Neues, deshalb mal wieder: »etwas Obst« usw… (2)

Der Käskuchen ist noch von dem von neulich, hat jetzt also gute drei Wochen auf dem Buckel(8), der Hefezopf auch noch von neulich(3) (zweieinhalb Wochen(9)(8)) und jetzt hab ich natürlich den Faden verloren(7)(12).

Ach ja – noch offen(21): 

Work-Life-Balance

In der Wetterfabrik, da wo sie das Wetter machen, sitzt einer, ne Menge Drehknöpfe und so Zeugs vor sich, mit denen er den ganzen Wetterkram einstellt und abmischt und ab&zu hat er seine Kinder bei der Arbeit dabei und die Katze und seinen Köter. 

Das war früher nicht erlaubt, deswegen wars Wetter da auch noch nicht so bekloppt. Und Hunde hat man damals auch noch besser erzogen. Und Kinder. 

Purgatorium II

Für ein neues Kunst-/Rechercheprojekt hab ich heut die Nachrichten (BR2) von 6 bis 18 Uhr aufgenommen (restliche bis 24 Uhr kommen noch)(nacheinander, aus der audiothek). 

Mußte sie dazu natürlich auch anhören: 12 x ca 5 Minuten - ächz!

 

Erlösung

NA ENDLICH! War schon auf Warnungsentzug!

Purgatorium

Ich hatte schon ganz vergessen, wie entnervend es ist, wenn man in einem Code von 80k+ Zeichen nen Fehler sucht. Ächz.

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Selenographie

Habt ihr den tollen Mond heut Nacht gesehen???!!!!??Schockverliebt!!!!1!! ♥️😍💗

Hashtag: #mond #schockverliebt #göttin #vollmond #nacht #frau 

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(Serie: »Prototypen für Mondposts«)

 

Perché non voglio più salvarmi dalla libertà

Wohlstand beim ©scherl! Skandal! – Nee, Therapie wieder (Bericht (bebildert) folgt), sodann spontan dem Bus entstiegen (nee, lag nicht am dauerbrüllenden Säugling, die waren schon eine Station vorher raus (Bericht folgt))((bin eh schon wieder viel zu lang allein im Gehäus gehockt)), sodann unterwegs (spontan) ne Fischfrikadelle eingefahren (die erste seit Jahren!)(Bericht folgt). 

Eisdiele (nicht die – die andere. Die eine boykottier ich ja derzeit (vgl Bericht (bebildert) von neulich)): Hingesetzt… nee, das ist nix, mit dem Schirm überm Haupt… zwei Tische weiter, Blätter drüber, so solls denn sein! Zeugs ausgepackt. Es dauert bis der (arg junge, arg neue Kellner naht). Es dauert, bis er versteht, was ich will. Er: das wär dann aber und würd mehr… ich: nee, das hatte ich neulich auch. Ok. Es dauert, bis ers bringt. Der Eismacher, ein junger, großer, schöner, hilft beim Kellnern aus, hat mich scheints schon gesehen, neulich, beim Zeichnen, zeigt auf mein Skizzenbuch und meint, ich solle ihn zeichnen, baut sich propper vor mir auf – »… meine Figura…«. Nee, leider: das tät zu lang dauern und ich bin grad eh etwas ermattet (aber das wärs schon… denke dabei an Soutine. Hm). Er verschwindet wieder in seine Eismacherklause und singt. Hachja… 

((Und nachher »Evil Walks« im Ohr, das mir seit Tagen nicht aus dem Sinn geht. Besten Dank auch, Axel))  

 

©scherl 07.08.25

StGB

Das ist ja immer ein Zeichen, daß ich einigermaßen entspannt bin, wenn ich die Haare aufmach, mehr noch, wenn ich draußen bin. 

 

Da sind mir dann auch stets die neidvollen Blicke der Mädels sicher, deswegen mach ich das normalerweise nicht – ich möcht sie nur ungern mit ihren technischen und formalen Defiziten konfrontieren (mit den seelischen* eh). Ist bestimmt auch verboten (deswegen). 

 

=====

 

* Soll ich das noch begründen?

»Bitte ruhet in Frieden, denn die Fehler werden nicht wiederholt werden«

Jetzt hab ich die Tage an einem Text rumgedacht und -geschrieben über Hiroshima. 

Wird sich irgendwas ändern, wenn ich jetzt ein Foto vom »Day After« post und was dazu schreib, wie den Menschen da auf der Flucht die Füße weggebrannt sind, weils die Hitze zu Boden gedrückt hat, andere, die in Flüsse gesprungen sind, da drin gekocht wurden, wie es Säuglinge, die Mütter auf dem Rücken getragen haben, geröstet hat, Leute einander Tage später Fliegenmaden mit Eßstäbchen aus offenen Brandwunden geklaubt haben, daß in den ersten Sekunden 80.000 Menschen einfach verdampft sind (die hatten Glück), wieviele Jahrezehnte unter den Folgen gelitten haben, daß die Radioaktivität da heut immer noch höher ist, als irgendwo sonst auf der Welt und immer noch bauen sie Bomben und fordern sie Bomben und immer weiter aufrüsten usw usw usw usw?

Nein, es wird sich nix ändern. Keiner wird sich dann nachdrücklicher für Frieden und Abrüstung einsetzen und für Verbindung statt Spaltung. Kein einziger mehr wird diese ganzen Lügen nicht mehr glauben, mit denen sie uns immer wieder in Kriege hetzen, in denen die einfachen Menschen über Jahrzehnte leiden und aus denen die Anführer und Bonzen Profit schlagen und ihre Macht immer weiter ausbauen, um wieder neue Kriege anzuzetteln, an denen sie wieder verdienen und wieder rennen ihnen alle mit »Hurra!« hinterher – und wieder sind wir grad live dabei, für »Volk und Vaterland« heut auch gern »Frieden und Demokratie« genannt. Hurra! Ach ja – und für »Freiheit«, die darin besteht, daß wir jedes Jahr ein neues Handy kaufen, unseren Müll fünfmal im Jahr in anderen Ländern verteilen können (wenn wir die Kohle dafür haben) und uns regelmäßig zwischen den gleichen 3, 4, 5 Parteien entscheiden dürfen, die das gleiche machen, wie die vorher: die nächsten Kriege vorbereiten und weiter Geld nach oben schaufeln (nee – die anderen würdens ganz genau so machen).

Dann gehn wir mal los und kaufen Vorräte für 72 Stunden ein, wie derzeit geraten wird. Wir werdens bald brauchen – oder auch nicht (mehr).

Ich laß jetzt erstmal die Hummel da am Fenster raus, da kann ich wenigstens noch was ändern.

Foto: aus meiner Serie »Vanitas – Friedhofsblumen«, 2012-2014/2021 ©scherl

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»Bitte ruhet in Frieden, denn die Fehler werden nicht wiederholt werden« – Inschrift auf dem Kenotaph von Hiroshima. Darin befindet sich eine Liste aller (bekannten) Atombombenopfer. Sie wird bis heute im Rahmen einer Zeremonie mit den Namen von Personen fortgeführt, die an den Spätfolgen der Verstrahlung gestorben sind. Am 6. August 2025 über 334.000 Einträge. Genauer übersetzt: »Lasst alle Seelen hier in Frieden ruhen; denn wir [= die Menschheit] wollen das Böse [= den Krieg] nicht wiederholen.«
https://de.wikipedia.org/wiki/Kenotaph#Kenotaph_von_Hiroshima 

 

©scherl, 06.08.2025 

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Zufall

19.4.1784, Vollmond: Eröffnung des Wiener »Narrenturms« 

 

185 Jahre später: Scherl Geburtstag.

 

Zufall?

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Guter Rat

Bei meinem gestrigen Bibelstudium hab ich was gefunden, das euch weiterhelfen wird:

 

»Wenn es jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden.«

Jakobus 1,5

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Klimawandel

»Das ist mal wieder so ein Wetter, bei dem man aus den Socken tagelang nicht rauskommt.«

 

(©scherl)

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Das Ende ist nah

Gott steh uns bei! Was denn noch alles?

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Die Kunst stinkt

Ich mag ja Doppelt- und Mehrfachdeutungen bzw Ambivalenz. Nix langweiligeres als eindeutige Aussagen (in der Kunst. Falls das dann überhaupt noch Kunst ist. mE: nein).

Das hier stammt aus meiner NoArt!-Phase, ca 99 - 2002, eine der ganz wenigen Arbeiten, die übrig geblieben sind.

Wie versteht ihr das Bild bzw die Aussage? 
(Sind Bild und Aussage nicht das gleiche?)


 

»Die Kunst stinkt« – Lack, Beize, Edding & Klebepunkte auf Spanplatte (Rückseite: Eitempera), 18x13,6x1,6cm

©scherl, 06.08.2025
 

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Übung

Sagen wir mal so: 

 

So. 

 

Danke für eure Mitarbeit. 

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