Ausgewählte Blindtexte Schnipsel, Stammtischparolen, Zettel u.a. –

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Seiten

21.12.25

Viva la revolución!

Gemäß dem Titel meines neuen Buchs »Öfter mal das Unbekannte« hab ich heut mal was anders gemacht und nach dem Frühstück das Frühstücksgeraffel einfach stehen lassen (bis auf meine Haferflockenschüssel, die Kaffeetasse (die hab ich mit ins Atelier genommen, weil ich immer noch ne halbe Tasse (ja, natürlich Kaffee, was denn sonst?) übrighab), das Gselz (ich weiß, manche/r/s schreibts auch »Xelz«, mein Vadder zb (auch sone Differenz)) und die Wurscht und den Käs (wobeis ja grad wurscht wär, weils im Kühlschrank acht Grad und in der Küche neun hat, aber so ein Päckchen mit zweihundert Gramm Wurscht oder Käs reicht mir gut zwei bis drei Wochen und da zählt jedes Grad (vielleicht))). Da beginnt die Revolution – Hasta la victoria siempre! Viva la revolución! – das Private ist politisch! (Aber einfach wirds nicht, das sag ich euch!)

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(Auszug aus meinem Buch »Öfter mal das Unbekannte«)
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16.12.25

Baryl

Mannmann, bin ich müd. Vorhin um sechs hab ich erstmal gefrühstückt, das hab ich heut morgen nur schnell. Nach dem Frühstück, dem vorhin, war ich dann so richtig müd und bin hier ein paar Mal glatt & kurz weggepennt. Kein Mensch sollt gezwungen werden, um 7.30 aufzustehen oder früher und für Geld schon gar nicht und für den MD auch schon gar nicht und das zum zweiten Mal gar gar nicht. Dann hab ich von acht bis zehn gewartet und da kamse dann und kommen solltse zwischen acht und zehn.
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12.12.25

Delta Nil

Evtl ne grüne Kartoffel mit blauem Hütchen in der Wüste oder am Strand, auf dem Hütchen steht »G« (aus Sachsen?) und sie hat
irgendwas vorne dran.
Mannmannmann, ich sags euch. Ich komm mir wieder vor, als hätt ich die halbe Welt umsegelt bzw -latscht, dabei latscht ihr sowas wahrscheinlich in ner Stunde oder so im Büro oder wasweißichwo und ich bin das meiste davon ja mitm Bus gefahren.

Aber erstmal Stiefel aus und dann Kaffee und eine rauchen. Ich versteh echt die Leute nicht mehr, die keine zehn Minuten ohne Kippe sein können. Aber das sind auch oft so Psychodinger. Da drückt irgendwas von innen und dann muß man was tun, damit das nachläßt und nicht irgendwo rauskommt. Und irgendwie. Dürfen sie in entsprechenden Anstalten ja auch, wenn ich recht informiert bin, wobei ich mirs andrerseits auch wieder nicht vorstellen kann, weil rauchen kommt ja in unsrer Leuchtenden Gesellschaft™ gleich nach dem Beelzebub, aber bei der einen, mit der ich mal näher zu tun hatte, war das auf jeden Fall so und die war noch nicht mal in der Obhut eines solchen Etablissements, dabei wärs arg nötig gewesen. Aber die lief draußen rum und hat geraucht und die Leute schalu gemacht, vor allem mich. Aber das ist ne andere Geschichte.
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10.12.25

Belichtung


Mit sowas lebt man jahrelang und plötzlich sieht mans.
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08.12.25

Der Dämon

Manchmal merk ich, wie besessen ich schon von diesem bürgerlichen Dämon bin und mir wird bang*.

Neulich hat der Nachbar (nicht der, der andere) drüben Laub zusammengerecht und ich hab mich schon gewundert (erstes Aufscheinen des Dämons). Dann hat er aufgehört, obwohl noch Laub rumlag, ich dachte »Jo …« (zweites Aufscheinen des Dämons) und er hat den Rechen an den Baum gelehnt. Da dachte ich zwar nix, aber der Dämon zeigte sich trotzdem, irgendwo in einer meiner vielfältigen und -gestalten Ecken und Winkeln (da zeigen sich Dämonen und Geister ja öfter mal und wohnen da auch ab&an, dann sehen die Ecken dunkel aus und wie von einem leicht rauchigen Nebel umflort. Achtet mal drauf). Dann ging er weg, der Nachbar und wieder hob der Dämon das Haupt. Vorhin guck ich zum Fenster raus und seh, daß der Rechen immer noch da steht und diesmal lachte er noch dreckig, der Bürgerdämon. (Man (=ich) muß dazu sagen, daß die Nachbarn (die, nicht die anderen, meisten) schon auch ein bissl von dem Dämon besessen sind, aber nicht gar so, deswegen läßt zb er, der Nachbar, da auch den Rechen stehen. Gottseidank!)

Nachher guck ich dann wieder zum Fenster raus (nicht zu dem, zum anderen, hinten) und der Dämon faucht und brüllt und hat schon solche Zähne und gleich fängt aber auch ein andrer an und kriegt sich kaum noch ein: »Siehste?!«. Das ist mein Künstlergeist und Exorzist. 

Dann meint er: »Kennst du die Stimme vom Dämon?«
»Ja, die kenn ich, nur zu gut.«
»Das ist nicht seine – das ist die vom Dämon.«
So exorziert man über Generationen. 

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*Dieses Wort spricht man deutsch aus, liebe Kinder. Es kommt von »bange«. 

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(Auszug aus meinem Buch »Öfter mal das Unbekannte«) 

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01.12.25

Zufall?

Heute vor 72 Jahren erschien die erste Ausgabe des »Playboy« – ein Skandal.

Startkapital waren 8000$, für die Hugh Hefner einen Teil seiner Möbel verkauft und ein Darlehen von 1000$ von seinen Eltern erhalten hatte, die allerdings wenig vom Heftinhalt wußten. Produziert wurde das Magazin in Hefners Wohnung, größtenteils am Küchentisch (so sagt man).

Star und »centerfold« der ersten Ausgabe war die junge Marilyn Monroe. Vier Jahre vorher hatte sie, noch unbekannt, die Aufnahmen für 50$ von einer Kalenderfirma machen lassen, um ihre Miete bezahlen zu können. Sie wurden nie gedruckt, bis Hefner die Nutzungsrechte für 500$ gekauft und sie, wohl ohne Marilyns Wissen, im ersten »Playboy« veröffentlicht hatte.

Von den 70000 Exemplaren der Startauflage wurden knapp 55000 Hefte zu 0,50$ verkauft. (Konnte leider nicht ermitteln, was eins der ersten Ausgabe heut kostet)

Von 1970 bis 1985 gabs die Hefte auch in Brailleschrift (sic!). (Die Fotos als Prägedruck? (Anm. d. V.))

Den ersten deutschen »Playboy« gabs dann 1972, drei Jahre nach Herrn Scherls Geburtstag. Zufall?
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