Die große Freiheit des Künstlers

»Die große Freiheit des Künstlers ist, dass er keine hat; versteh's wer kann.«
Ernst Barlach

neujahrserkenntnis

ich bin ein hinterfotziges luder

suicidal flies

bin ich neidisch auf die weinfliegen?

... man stelle sich vor: man fällt in nen riesen-weinkübel und weiß, man kommt da nicht mehr raus. was tun? strampeln wie der frosch in der sahne auf daß man den wein zu essig schlage? und dann? - sich lieber nochmal ordentlich volllaufen lassen?

aber tun sie das überhaupt, die fliegen? oder sind sie doch abstinent wie weiland herr hitler? (der hat mit der sache zwar nix zu tun, bringt aber etwas platt-politik und sensationscouleur mit ein.)

und sterben dann also nüchternen facettenauges? au weh ...

ein paar meiner fahrstunden fürs auto hatte ich damals bei nem ehemalign fahrlehrer der bundeswehr, der noch ehemaliger bierbrauer war. ich fragte ihn, warum er denn diesen paradiesischen beruf aufgegeben habe. er: "ach weiße, ich dachte mir, bevor ich im bier ersauf ..."

in diesem sinne ...

macht's gut!

euer herr scherl
(weltmeister)

(nein, das hat alles nix mit dieser "finanzkrise" zu tun, die allerseits herbeibeschworen, -geredet, -gepredigt, -gebetet wird. meine eigne finanzkrise währt mittlerweile so lang, daß mich diese wenig aus dem häuschen bringt.)